Christian Zaschke, SZ:

Nur vereinzelt trauen sich prominente Republikaner, den Behauptungen ihres Präsidenten zu widersprechen – George W. Bush macht den Anfang.

Weiter schrieb Bush: „Obwohl wir politische Differenzen haben, weiß ich, dass Joe Biden ein guter Mann ist, der die Möglichkeit erhalten hat, unser Land zu führen und zu einen.“

Auch den amtierenden Präsidenten bedachte Bush mit freundlichen Worten: „Ich möchte Präsident Donald Trump und seinen Anhängern zu einer energisch geführten Kampagne gratulieren. Er hat sich die Stimmen von mehr als 70 Millionen Amerikanern verdient – eine außer­gewöhnliche politische Leistung.“ In der Tat hat Trump im Vergleich zu 2016 gut sieben Millionen Stimmen hinzugewonnen. Er hat also nicht nur seine Basis aktiviert, sondern auch neue Wählerschichten erschlossen. Dass er aus der Wahl trotzdem nicht als Sieger hervorging, liegt schlicht daran, dass die Demokraten noch mehr Wähler mobilisiert haben.

CNN:

Bush also offered congratulations in the statement to Trump „on a hard-fought campaign,“ nodding to his „extraordinary political achievement“ of winning the votes of more than 70 million Americans, the second-most in history behind Biden. „They have spoken, and their voices will continue to be heard through elected Republicans at every level of government,“ Bush said.

What does Bush think he means when he describes the Trump 2020 campaign as „hard-fought“? What did those 70 million Americans say when they voted for Trump in 2020? What do they think they said? How will their voices continue to be heard through elected Republicans at every level of government?

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