Adam Tooze: American liberalism is profoundly narcissistic.


Adam Tooze: „American liberalism is profoundly narcissistic. They want to believe that they are a force for good and they’re organising the world. This may sound entirely insane, but they are profoundly convinced of this…“

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This November 5th the world teeters on the brink as a contest too razor thin to call proceeds with Democracy itself in the balance in the most important election of our lifetime.

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Staunen

Oskar Lafontaine, NachDenkSeiten:

Als Mensch, der seit mehr als zwei Jahrzehnten wirklich in Europa und nicht in Deutschland lebt, kann ich immer wieder nur über die deutsche Engstirnigkeit staunen.

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Houthi Hunting Club

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Es gibt offensichtlich keine Regierung

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Donald Trump on Nord Stream 2 31.10.2024

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Georgia on my mind

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Hyperpolitics in America

Anton Jäger, New Left Review:

The ‘long decade’ of protest can then be recast less as a successful assault on the Washington citadel from below but rather as a mutation in the methods of managing elite-mass relations. The solution to the 2008 crisis of massively over-leveraged financial institutions—pumping the stock exchange and asset prices—further widened the gap between top and base across American politics, as between capital fractions. Yet it has not tilted the social gradient, and popular oversight over the apparatus of government remains weak.

This presents the chequered board on which the new political surge has been played out. The world hegemon’s public sphere has been reoccupied, yet the burst of re-politicization has not increased popular control over government nor put important areas of policymaking within grasp. The spectacular mismatch between output and input, which American political scientists had long diagnosed—public support for a proposal (for instance, Medicare) being negatively correlated with its chance of being implemented as a policy—has only deepened, as the Biden–Harris record shows.

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27.10.1967, Baltimore Four

Phil Berrigan, Tom Lewis, 27.10.1967. Other participants in “The Baltimore Four” were the Reverend James Mengel and David Eberhardt.

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Hilde Coppi

stolpersteine-berlin.de’s entry for Hilde Coppi includes:

Zunächst im Polizeigefängnis am Alexanderplatz inhaftiert, kam sie wenige Wochen vor der Geburt ihres Sohnes in das Frauengefängnis Barnimstraße. Der Gefängnispfarrer August Ohm lernte sie dort kennen und notierte seine aus Gesprächen gewonnenen Eindrücke: „Hilde Coppi, Hochverrat und Landesverrat, Schulze-Boysen-Kreis, zart, fein, tapfer, ganz selbstlos. Gebar am 27.11.42 ihr Kind. Hinrichtung ihres Mannes durfte ihr nicht mitgeteilt werden, ließ darum ihren Schmerz nicht laut werden. Kind wurde von ihrer Mutter erst in der Woche der Hinrichtung geholt. Stolz, beherrscht und lieb. Kein Hass. Eine rührende Persönlichkeit. Rechnete nie mit ,Gnade‘ der Menschen. Nie bereut.“

„Rechnete nie mit ,Gnade‘ der Menschen. Nie bereut.“

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Der Eindruck, als hätten sie den Verstand verloren

Oskar Lafontaine, Berliner Zeitung:


Die neuen Raketen, die aufgestellt werden sollen, sind Angriffswaffen ohne Vorwarnzeit. Das ist, als ob man einem das Messer an den Hals setzt und dann sagt, das ist eine friedliche Handlung. Gott sei Dank gibt es auch Leute im Pentagon, die erkannt haben, dass das nicht verantwortbar ist. Große Teile der deutschen Politik und des Journalismus befürworten das und erwecken den Eindruck, als hätten sie den Verstand verloren. Zuletzt trommelte Friedrich Merz im Deutschen Bundestag dafür, Taurus-Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen, also faktisch Russland den Krieg zu erklären.

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